BFV-Hallenmeisterschaft 2013 der D- und C-Junioren in der Sömmeringhalle
Am 27. Januar spielten die D- und C-Junioren in der Sporthalle Charlottenburg um die BFV-Hallenmeisterschaft. Abgesehen von dem tollen sportlichen Event (die D-Junioren des Lichterfelder FC und die C-Junioren von Tennis Borussia sind die Berliner Hallenmeister 2012/13), hat mich natürlich auch die Architektur beeindruckt.
Jeder der schon einmal in der Sömmeringhalle war, wird bemerkt haben, dass die Sporthalle ein ganz besonderer Bau ist. Aber welcher Architekt hat sie eigentlich gebaut?
Der Berliner Architekt Ludwig Leo ist weithin unbekannt. Er wurde 1924 in Rostock geboren und ist leider am 1. November 2012 in Berlin gestorben. Leo war Vertreter des Funktionalismus und von 1976 bis 1982 Professor für Bauplanung an der Hochschule der Künste Berlin (heute UdK).
Trotz der wenigen realisierten Bauten Leos, wurden drei seiner Bauten noch zu Leos Lebzeiten unter Denkmalschutz gestellt.
Ein Nachruf zum Tod des Architekten Ludwig Leo gibt es hier. Ausserdem ist zur Zeit eine Dissertation über Ludwig Leo von Gregor Harbusch an der ETH-Zürich in Arbeit.
Fritz Foerster-Bau
Ein fast vollständig lehrstehendes Gebäude aus der Gründerzeit mitten auf dem Campus der TU-Dresden. Für Architekturstudenten ein Unding und somit Spielwiese für studentisches Arbeiten und Freiraum für kreative Projekte. Vielleicht nicht mehr lange und deshalb von mir ein paar Bilder nach einer ersten Erkundung.











Der Bierpinsel
Update: Endlich gibt es auch eine interessante wissenschaftliche Arbeit über den Bierpinsel und seinen Erbauern. In seiner Monographie zum Steglitzer Bierpinsel gibt Lukas Foljanty einen umfassenden Einblick in die Entstehung dieses besonderen Bauwerks in Berlin. Die Arbeit ist online und kostenfrei in der Grauen Reihe des Instituts für Stadt- und Regionalplanung erhältlich.
„Komm wir malen eine Sonne auf den grauen Pflasterstein“ oder so ähnlich, hieß ein wunderbares Album von Frank Schöbel aus den frühen 80‘er Jahren. Beim Anblick des umgestalteten sogenannten „Bierpinsel“ in Berlin-Steglitz fiel mir der Song spontan wieder ein.
Schön, mit wie wenig Mitteln man etwas Besonderes in dem oft so grauen und tristen Einheitsbrei schaffen kann. Street-Art eben.








Realstadt
Die Realstadt wandelt sich stetig. Sie wird neugebaut und abgerissen, geplant, politisch entschieden und wieder verworfen.
Eine Ausstellung die sich Realstadt nennt und Fantasiestadt zeigt, in Form von Modellen.
Einfach nur beeindruckend und faszinierend. Auch für meinen 3 Jahre alten Sohn.








