bdla – Preisverleihung und Sommerfest 2011

Die feierliche Verleihung des Deutschen Landschaftsarchitektur-Preises 2011 und des Sonderpreises Wohnumfeld fanden am Donnerstag, 15. September 2011, ab 19.00 Uhr, im Erich-Klausener-Saal des Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung in Berlin statt.

Im Beisein von Bundesbauminister Peter Ramsauer wurden die Ehrungen von bdla-Präsidentin Andrea Gebhard und bdla-Vizepräsidentin Kerstin Berg vergeben. Ein Sommerfest „Landschaft in Bewegung“ mit fliegendem Buffet, gefüllter Bar und Musik beschloss den ereignisreichen Abend.

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Text: bdla

Bild: Julia Laatsch

Nord-Italien im Frühjahr 2002

Wenn man mal Zeit hat und auf alten Festplatten herumstöbert, findet man so manchen kleinen Bilder-Schatz.

Der hier ist meinen lieben Kommilitonen gewidmet. Aus dem besten Sommersemester der gesamten Studienzeit. Die Tapespuren waren noch Jahre später auf der alten „Transe“ zu sehen.

…Wie geil ist das denn?

Platz des 9. November

Das erste mal über die „Mauer“ bin ich am 10.November 1989, am seit der letzter Nacht offenen Grenzübergang Chaussestraße. Ich war 14 Jahre alt und was ich an diesem Abend gefühlt habe, daran kann ich mich heute überhaupt nicht mehr erinnern. Es war, glaube ich, eine Mischung aus Faszination und Ernüchterung. Ich hatte damals jedoch auch keine sonderlich großen Erwartungen. Auf jeden Fall wurde die Welt in diesen Tagen für mich um einiges größer als vorher.

Das ich einmal in einem Landschaftsarchitekturbüro arbeiten würde, welches nach über 20 Jahren zwei Gedenkstätten an der Berliner Mauer plant und realisiert, wäre mir damals nie in den Sinn gekommen.

Auf eine wundervolle Art und Weise, lassen die Landschaftsarchitekten vom Büro sinai. die Orte ihre Geschichte erzählen. Vom Konzept bis zur Realisierung eine poetische, ästhetische, klare und hochwertige Freiraumplanung.

Ein trauriger und ein glücklicher Ort in Berlin, die wieder in Wert gesetzt wurden und zum Nachdenken anregen, auch über städtische Freiräume.